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Portrait  Thomas Radlmaier

Thomas Radlmaier

Redakteur

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Thomas Radlmaier, Jahrgang 1988, recherchiert und schreibt im Ressort München-Region-Bayern über die Themen Historie und Erinnerungskultur. Er wuchs auf in der Hallertau und studierte in München Politikwissenschaft und Soziologie. Nach seinem Volontariat beim Münchner Merkur wechselte er 2018 zur Süddeutschen Zeitung. Von 2021 bis 2025 leitete er die Dachauer Lokalredaktion. Er lebt in München und das sehr gern.

Neueste Artikel

  • 80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde
    :Das jüdische Wunder von München

    Nur 68 Tage nach Ende des Holocaust gründen Überlebende die Israelitische Kultusgemeinde neu. In der früheren „Hauptstadt der Bewegung“ floriert das jüdische Leben mit eigenen Zeitungen, einem Gymnasium – und einem „Palästina-Express“.

    Von Thomas Radlmaier
  • Straßenausstellung  in München
    :Weiße Koffer erinnern an die ermordeten jüdischen Nachbarn

    Der Aktionskünstler Wolfram P. Kastner stellt in Schwabing Gepäck mit Namen und Anschrift versehen vor Häusern auf, in denen einst Juden wohnten. So will er den Opfern nationalsozialistischer Verfolgung ihre Würde und ihre Geschichten zurückgeben.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier
  • Comics über die NS-Zeit
    :Das Undarstellbare in Bildern

    Immer mehr Graphic Novels befassen sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust. Die Comics geben eine neue Perspektive auf die Vergangenheit und tragen so zu einer lebendigen Erinnerungskultur bei. Über einen bemerkenswerten Boom auf dem Büchermarkt.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier
  • Antisemitismus
    :„In Deutschland ist man sicher, solange man als Jude unsichtbar bleibt“

    Münchner Juden sehen sich im Alltag ständig bedroht. Polizei und Justiz gehen gegen antisemitische Vorfälle vor. Doch Vertreter von Sicherheitsbehörden nehmen auch die Zivilgesellschaft in die Pflicht, sich mehr gegen Judenhass zu stemmen.

    Von Thomas Radlmaier
  • Verleihung im Münchner Justizpalast
    :Neue Auszeichnung würdigt couragiertes Handeln gegen Judenhass

    Oberstaatsanwalt Andreas Franck und eine Arbeitsgemeinschaft des Polizeipräsidiums Unterfranken erhalten den ersten „Fritz-Neuland-Gedächtnispreis“. Stifter Michael Frederic Fischbaum will damit mutige Juristen und Polizisten auszeichnen.

    Von Thomas Radlmaier
  • Podiumsdiskussion in Dachau
    :„Ausgrenzende Stimmen sind sehr viel lauter geworden“

    Beratungsstellen für Geflüchtete und Organisationen gegen Rechtsextremismus sehen ihre Arbeit seit der Bundestagswahl deutlich erschwert. In Dachau diskutieren Vertreter Strategien gegen rassistische Einstellungen in der Gesellschaft.

    Von Thomas Radlmaier
  • Erinnerungskultur
    :KZ-Gedenkstätte Dachau wehrt sich gegen russische Anschuldigungen

    Nach einer Feier in Hebertshausen zum 80. Jahrestag des Kriegsendes wurden Schleifen in den russischen und belarussischen Nationalfarben von den abgelegten Kränzen entfernt. Die russische Botschaft in Berlin spricht deshalb von einer „Schändung“. Die KZ-Gedenkstätte verweist darauf, dass Vorgaben missachtet wurden – und erhält Rückendeckung von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.

    Von Thomas Radlmaier
  • Publizist und NS-Gegner Fritz Gerlich
    :Der Mann, der gegen Hitler anschrieb

    Publizist Fritz Gerlich ließ in den 1930er-Jahren keine Gelegenheit aus, um die NSDAP in seinen Artikeln scharf zu attackieren. Jetzt erinnert eine Tafel in der KZ-Gedenkstätte an den mutigen Journalisten, der dort ermordet wurde.

    Von Thomas Radlmaier
  • NS-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg
    :Schmerzliche Trennung im Gedenken

    Der Beginn des deutschen Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion jährt sich zum 84. Mal. Doch nach wie vor sind die Verbrechen im Osten und das Schicksal der ermordeten Kriegsgefangenen blinde Flecken in der Erinnerungskultur. In Hebertshausen arbeitet man daran, das zu ändern. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine macht es noch schwieriger.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier
  • CSD Dachau
    :Parade, Party und Performance für die Vielfalt

    Zum dritten Mal findet am kommenden Samstag in Dachau ein Christopher Street Day statt. Wegen der Zunahme queerfeindlicher Angriffe haben die Organisatoren die Sicherheitsvorkehrungen erhöht.

    Von Thomas Radlmaier
  • Tag für Tag: Kriegsende in München
    :„Ich denke daran, was er litt, und kann meine Tränen nicht zurückhalten“

    Mit der offiziellen Kapitulation in Berlin ist die Nazi-Herrschaft in ganz Deutschland vorbei – doch nicht der Schmerz der Befreiten, die ihre Gefangenschaft in den Lagern überlebt haben.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier und Katja Schnitzler
  • 80 Jahre Kriegsende
    :„Wenn die AfD Teil der Bundesregierung wird, müssten wir uns fragen, ob wir jüdische Menschen zur Auswanderung auffordern müssen“

    Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes blickt Josef Schuster, der Präsident des Zentralrates der Juden, mit Sorge auf das Erstarken der AfD im Bund. Sollte die rechtsextreme Partei einmal in Regierungsverantwortung kommen, wäre dies seiner Meinung nach unvereinbar mit jüdischem Leben in Deutschland.

    SZ PlusInterview von Thomas Radlmaier und Helmut Zeller
  • Gedenkfeier in Dachau
    :Das Vermächtnis der letzten Zeugen

    Vor 80 Jahren befreiten US-Soldaten das Konzentrationslager Dachau. Einer von ihnen war Bud Gahs. Bei der Feierstunde in der Gedenkstätte richtet der 100-Jährige einen Appell an die Nachkommen.

    Von Thomas Radlmaier
  • Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren
    :„Jetzt weiß ich, warum wir kämpfen“

    Als Truppen der US-Armee das Konzentrationslager Dachau am 29. April 1945 befreiten, trafen sie auf rund 32 000 völlig entkräftete Häftlinge – und auf Berge von Leichen. Ein Rückblick auf historische Stunden zwischen Freude und Verderben.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier
  • Tag für Tag: Kriegsende in München
    :„Keiner wusste, ob er am nächsten Tag noch leben würde“

    Wie eine gefangene Ärztin, ein KZ-Häftling, eine Fotografin, ein Freiheitskämpfer und ein Jugendlicher das Weltkriegsende in München und Dachau erleben. Und überleben.

    SZ PlusVon Thomas Radlmaier und Katja Schnitzler
  • Historie
    :Was war, darf nie wieder sein

    Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus muss heute so widerständig sein wie lange nicht mehr. Verschwindet sie, versiegt eine Quelle der deutschen Demokratie. Folge 1 einer vierteiligen Serie zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945.

    SZ PlusEin Essay von Thomas Radlmaier
  • Gedächtnisbuch
    :Zwölf Lebensgeschichten von KZ-Häftlingen

    Das „Gedächtnisbuch“ wird um zwölf weitere Biografien von KZ-Häftlingen ergänzt. Vorgestellt werden sie an diesem Samstag.

  • MeinungBundestagswahl 2025
    :Die CSU muss sich klarer gegen die AfD abgrenzen

    SZ PlusKommentar von Thomas Radlmaier