Kennedys Impfpolitik„Rücksichtslos, kurzsichtig und äußerst schädlich“

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Diese jüngste Ankündigung reiht sich in eine Reihe von Manövern ein, die nicht dafür sprechen, dass Robert F. Kennedy seine Impfskepsis im neuen Amt komplett abgelegt hat.
Diese jüngste Ankündigung reiht sich in eine Reihe von Manövern ein, die nicht dafür sprechen, dass Robert F. Kennedy seine Impfskepsis im neuen Amt komplett abgelegt hat. (Foto: JIM WATSON/AFP)

US-Gesundheitsminister Kennedy hat alle Mitglieder des für Vakzine zuständigen Beratergremiums entlassen. Der Schritt passt zu seiner lange dokumentierten Impffeindlichkeit. Fachleute warnen: Die Folgen könnten über die USA hinausreichen.

Von Berit Uhlmann

Begleitet von unbelegten Anschuldigungen hat US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. ein wichtiges Gesundheitsgremium seines Landes zerschlagen. Am Montag verkündete er, alle Mitglieder des Expertenkomitees zu entlassen, das die Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) über Impfungen berät. Dieser Beraterstab ist vergleichbar mit der Ständigen Impfkommission in Deutschland. Seine 17 Mitglieder prüfen in einem langwierigen Prozess, wer von welchem Vakzin zu welchem Zeitpunkt am meisten profitiert.

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